Schwere Kavallerietaktiken
Ein rechtzeitiger Kavallerieansturm ist unaufhaltsam wie ein wütender Sturm.Als sich das römische Reich zu Beginn der Spätantike spaltete, stellte die bis dahin ihren feindlichen Gegenstücken stark unterlegene Kavallerie eines der Hauptprobleme dar, der sich die Armee widmen musste. Die hunnischen und barbarischen Horden preschten auf Pferden aus der Steppen heran, und im Osten zerschmetterten die schweren sassanidischen Kataphrakten ihre Gegner. Rom passte sich nur langsam den Veränderungen der berittenen Kriegsführung an, da seine wichtigsten Verbündeten überwiegend Fußsoldaten einsetzten. Besonders im oströmischen Reich entwickelte man die den östlichen Kataphrakten ähnlichen Clibanarii, als Reaktion auf die schier unaufhaltsame Bedrohung der Sassaniden. Unter Historikern herrscht Uneinigkeit darüber, zu welchem Zeitpunkt in der Geschichte die Kavallerie der Infanterie den Rang ablief und der Paradigmenwechsel stattfand, welcher schließlich auf dem Schlachtfeld zur Dominanz der Ritter zu Pferde führte. Oft wird die Schlacht von Adrianopel als Beginn dieses Wechsels genannt, als die mächtige gotische schwere Kavallerie die schwere Infanterie der Römer vom Schlachtfeld fegte. Es vergingen jedoch viele Jahrhunderte, ehe die spektakuläre, schlachtentscheidende Kombination aus Pferd und schwerer Rüstung der mittelalterlichen Ritter zur Norm wurde.
Node Set Military Tier 10 |
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Effects
Rekrutierungskapazität: +1 (faction_to_province_own_unseen)Rekrutierungskapazität: +1 als Horde. (alle Streitkräfte)
Angriffsbonus: +5% für Kavallerie (faction_to_force_own_unseen)
Angriffsbonus: +5% (faction_to_force_own_unseen)
Requires | |
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Requires Technologies | Kampf auf Entfernung Organisierte Rüstungsproduktion |
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