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Yashima-Taira Clan

Die Taira sind ein stolzer Clan und haben allen Grund dazu. Ihnen wurde ein edles Erbe zuteil; das edelste, das es gibt, denn in ihren Adern fließt kaiserliches Blut. Stets sind sie sich bewusst, Nachkommen des Kaisers Kammu zu sein.

Die Familie widmete sich auch nützlichen Aufgaben, wie der Unterdrückung der Piraterie im Binnenmeer während der japanischen Heian-Periode. Nach der "Hogen-Unruhe" 1156 erlangten die Taira außergewöhnliche Macht und großen Einfluss. Sie unterstützten die richtige Seite und halfen, die Fujiwara zu vernichten und Mitglieder der Minamoto zu enthaupten oder zu verbannen. Taira Kiyomori wurde zum Ministerpräsidenten gewählt und sorgte dafür, dass viele seiner Verwandten am Hof unterkamen. Seiner Tochter ebnete er sogar den Weg ins kaiserliche Bett. Als es ihm schließlich gelang, seinen Enkelsohn Antoku auf den Thron zu setzen, trugen seine Pläne erste Früchte. Dieser Akt erzürnte jedoch Antokus älteren Halbbruder Prinz Mochihito so sehr, dass er die überlebenden Lords der Minamoto aufrief, gegen die Taira in den Kampf zu ziehen. Es kam zu einem Bürgerkrieg, der allein auf Taira Kiyomori und seine Machenschaften zurückzuführen war, denn er hatte die legitime Erbfolge missachtet. Und wenn es nach den Minamoto ging, sollten dies auch alle erfahren.

Was auch immer zu diesem Krieg geführt hatte, die Taira sind guter Hoffnung, als Sieger hervorzugehen. Sie haben großen Einfluss auf den Kaiser und sind, abgesehen von ihrem Namen, die eigentlichen Herrscher. Ihre Feinde sind allesamt Rebellen. Zu Recht gelten die Taira als erfahrene Seefahrer und Militärfamilie, weshalb sie hohes Ansehen auf Land und zur See genießen. Auf ihren Schiffswerften entwickeln sie hochwertige Schiffe und die Besatzungen genießen wie alle Truppen der Taira eine hervorragende Ausbildung. So können sie bereits mit erfahrenen Rekruten aufwarten. Doch sind sie alles andere als gnädig und erhalten sogar einen Bonus für jede Provinz, in der sie Menschen überwachen und unterdrücken.